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BD-05: 3D-Katheterlokalisierung zur Ablation im Herzen mittels biplanarer Fluoroskopie

Entwicklung eines Systems zur integrierten Planung, Navigation, und Kontrolle von elektrophysiologischen (EP) Untersuchungen und Ablationstherapien

Vorhofflimmern ist die häufigste Herzrhythmusstörung, an der allein in Deutschland rund eine Million Menschen leiden. Diese spezielle Herzrhythmusstörung ist mit einem erhöhten Schlaganfallrisiko, der Entwicklung von Herzinsuffizienz, sowie generell kardiovaskulärer Morbidität assoziiert.

Ein wirkungsvoller Ansatz in der Therapie des Vorhofflimmerns stellt die Katheterablation dar. Dabei kommen heute entweder Radiofrequenzstromkatheter oder die Ablation mittels Kryoballonkatheter (Kälte-Technologie) zum Einsatz. Es besteht zudem die Möglichkeit zusätzlich aus einem prä-operativen Datensatz (z.B. CT, MR, CACT) ein dreidimensionales Überlagerungsbild zu berechnen, welches dann mit intra-prozeduralen Röntgenbildern in Form eines Überlagerungsbildes fusioniert werden kann.

Technisches Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines Systems zur integrierten Planung, Navigation, und Kontrolle von elektrophysiologischen (EP) Untersuchungen und Ablationstherapien. Das Forschungsprojekt unterteilt sich dabei in mehrere Teilaspekte. Hierbei sind wesentlich Punkte das Finden und Implementieren aussagekräftiger Visualisierungsverfahren, die Entwicklung semi- oder vollautomatischer 2D/3D Registrierungsverfahren, sowie die bildbasierte Katheterlokalisierung und -rekonstruktion.

 

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