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Medizin

Fortschritt bei der Bekämpfung von fortschreitender Lähmung

on 13. Februar 2014 - 8:48

Es fängt manchmal schon im Kindes- oder frühen Erwachsenenalter an, mit Unsicherheit beim Gehen und einem Schwächegefühl in den Beinen. Im Laufe der Zeit versagen die Beine noch mehr und der Patient ist auf einen Rollstuhl angewiesen. Die erbliche Querschnittslähmung (Spastische Paraplegie) ist von ihren Ursachen her bis heute nicht therapierbar. Einen bedeutenden Schritt, dies zu ändern, hat die Nachwuchsgruppe III des Interdisziplinären Zentrums für Klinische Forschung (IZKF)/ BMBF Forschungsgruppe Neurowissenschaften (Prof. Dr. B.

Grüner Tee beeinflusst Medikamentenwirkung

on 27. Januar 2014 - 13:05

Grünem Tee werden vielfältige gesundheitsfördernde, ja sogar heilende Effekte nachgesagt. Das Getränk kann aber auch die Wirkung bestimmter Medikamente abschwächen. Dies haben jetzt Wissenschaftler der FAU in Zusammenarbeit mit Forschern der japanischen Universität Fukushima nachgewiesen.

Die Wissenschaftler vom Lehrstuhl für Klinische Pharmakologie und Klinische Toxikologie der FAU haben gemeinsam mit den japanischen Forschern herausgefunden, dass bestimmte Inhaltsstoffe des Tees verhindern, dass der Betablocker Nadolol vom Körper aufgenommen wird und seine Wirkung entfalten kann.

Hohe Spendensumme für molekulare Krebsforschung

on 17. Januar 2014 - 12:03

Mit einem Betrag von über 70.000 Euro fördert die Wolfgang-Lutz-Stiftung jetzt Forschungsprojekte der Abteilung Molekulare und Experimentelle Chirurgie von Prof. Dr. Dr. Michael Stürzl in der Chirurgischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. Werner Hohenberger) des Universitätsklinikums Erlangen.

Die Wolfgang-Lutz-Stiftung geht auf die Initiative eines vermögenden Privatmanns und Unternehmers aus Lauf an der Pegnitz zurück, der kinderlos verstarb. Der Zweck der seit 2007 bestehenden Stiftung ist die Förderung der medizinischen Forschung, insbesondere der Krebsforschung. Prof.

Doppelt anerkannt: Fachgesellschaften würdigen FAU-Forschung zum Salzstoffwechsel

on 20. Dezember 2013 - 15:08

Vom ungläubigen Staunen über die Skepsis, die außergewöhnliche Forschungsergebnisse häufig begleitet, bis hin zur offiziellen Anerkennung: An der FAU und der Medizinischen Klinik 4 des Uni-Klinikums Erlangen durchgeführte Experimente und Analysen zum Salzstoffwechsel und die daraus gewonnenen Belege, die einen Richtungswechsel in der Diagnostik nahelegen, haben die „Scientific Community“ überzeugt.

Verwandlungskünstler im Fokus der Forschung

on 16. Dezember 2013 - 15:22

Entartete B-Zellen, sogenannte maligne Lymphome, sind echte Verwandlungskünstler. Sie können ihr „Aussehen“ ändern und sich in andere Zelltypen, sogenannte Makrophagen oder Fresszellen, verwandeln. Klingt faszinierend, ist für Patienten aber unter Umständen ein echter Nachteil. Dr. Heiko Bruns, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Medizinischen Klinik 5 – Hämatologie und Internistische Onkologie (Direktor: Prof. Dr.

Aufgabenteilung bei Rezeptoren

on 12. Dezember 2013 - 11:33

Rund 800 verschiedene G-Protein-gekoppelte Rezeptoren sind im menschlichen Körper bekannt. Einen großen Teil davon stellen die Adhäsions-GPCRs dar: Sie sorgen unter anderem dafür, dass sich das Gehirn richtig entwickelt und hemmen das Wachstum von Metastasen und Melanomen. Mutationen in Adhäsions-GPCRs hingegen können zu angeborenen Krankheiten führen, die unter anderem zu einer geistigen Behinderung führen können. Trotz dieser wichtigen Funktionen wissen Forscher bisher nur wenig darüber, wie die Adhäsion GPCR arbeiten.

Die Arbeitsgruppe von Prof.

Angriff auf die Kraftwerke von Leukämiezellen

on 3. Dezember 2013 - 0:00

Die chronisch lymphatische Leukämie (CLL) ist die häufigste Leukämieform im Erwachsenenalter. Ihren Höhepunkt erreicht sie zwischen dem 60. und 80. Lebensjahr. Mehrere Tausend Menschen erkranken in Europa jährlich. Die einzige Therapie, die dauerhafte Heilung verspricht, ist die Knochenmarktransplantation von einem gesunden Spender. PD Dr. Dimitrios Mougiakakos von der Medizinischen Klinik 5 – Hämatologie und Internistische Onkologie (Direktor: Prof. Dr.

Der will doch nur spielen

on 26. November 2013 - 12:56

Rund zehn Prozent der deutschen Teenager spielen mehr als 4,5 Stunden am Tag am Computer, fast zwei Prozent davon erfüllen die Kriterien der Abhängigkeit. Forscher der FAU und des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen in Hannover haben nun einen neuen Risikofaktor für Computerspielabhängigkeit entdeckt: Sie konnten zeigen, dass ein hoher Testosteronspiegel vor der Geburt das Risiko für eine spätere Abhängigkeit steigert. Die Wissenschaftler arbeiten nun an Methoden zur Vorbeugung und Vorhersage der Störung.

In den USA können Ärzte seit Mai 2013 die Diagnose der

Gehen für die Wissenschaft

on 26. November 2013 - 12:09

Noch schnell in den Supermarkt gehen. Bei Sonnenschein durch einen Park spazieren. Die Treppen zur Wohnung hochsteigen. Was für die meisten Menschen kein Problem ist, kann für ältere und kranke Menschen eine echte Hürde darstellen. Ist die Mobilität eingeschränkt, leiden Lebensqualität und Selbstständigkeit. Wie man mit mobilen Sensoren Bewegungsstörungen frühzeitig erkennen und den Erfolg von Therapien individuell überwachen kann, damit beschäftigt sich ein internationales Fachsymposium an der FAU am Mittwoch, 27. November 2013, im Erlanger Schloss.

Zu der Konferenz unter dem Titel