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Therapiesysteme

T-06: Revisions- und Individualimplantate in der Orthopädie - kostensenkende Lösungen für Infekt und Osteoporose

Im Rahmen des Projektes Osteofit 2030 wird die Erschließung neuartiger Herstellungs- und Bearbeitungsverfahren für Human-Implantate verfolgt, die durch Einsparung heute noch sehr aufwendiger Bearbeitungsprozesse eine ressourcenschonende, kosten- und zeiteffiziente Fertigung erlauben.

Über das Segment von Individual-Implantaten hinaus wird die Schaffung von Anpassungsmöglichkeiten an patientenspezifische Anforderungen, abhängig von Defektsituation und Knochenqualität, angestrebt.

T-07: Untersuchungen zur Herstellung von keramisch-metallischen Komplettimplantaten für die Dentalchirurgie im Pulverspritzguss-Komplettimplantat

Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung eines besonders wirtschaftlichen auf dem Pulver­spritzguss basierenden Herstellungsverfahrens zur Fertigung einteiliger Komplettimplantate für die Dentalchirurgie. Dabei sollen die Vorteile des einteiligen Implantates mit einer sofortigen Belastbarkeit durch ein den mechanischen und medizinischen Anforderungen angepasstes paraboles Außendesign, spezieller Oberflächenstrukturierung durch Mikrogrooves und die unterschiedlichen Materialeigenschaften von Titan und Zirkonoxid kombiniert werden.

T-09: Entwicklung eines InVivo Sensors zur Detektion von Infektionen mit Helicobacter pylori

Mit diesem Projekt sollen verschiedene Ziele erreicht werden. Das Hauptziel ist das Entwickeln eines schnellen und hochselektiven Helicobacter pylori (Hp) InVivo-Sensors. Das Messverfahren soll auf der Basis eines bereits entwickelten und durch eine klinische Studie getesteten InVitro-Sensors erfolgen. Mit dieser neuen und einzigartigen Technik soll dem Gastroenterologen ermöglicht werden, während einer laufenden Gastroskopie schnell und einfach mehrere biopsielose Hp-Diagnosen durchzuführen. Die Entnahme einer Biopsie würde dann für einen Hp-Test entfallen.

T-03: Chemoinformatik-basierte Optimierung der Arzneimitteltherapiesicherheit und der patientenindividualisierten Pharmakotherapie

Die Minimierung unerwünschter Arzneimittel(wechsel)wirkungen und die damit einhergehende Verbesserung der Patientenversorgung bei gleichzeitiger Reduzierung der Kosten im Gesundheitswesen sind Ziel des vorliegenden Projektes.

Bisherige Arzneimittelinformationen und deren elektronische Umsetzung haben noch erhebliche Defizite. Die individuelle Patientensituation (Geschlecht, Verträglichkeit oder spezifische genetische Merkmale; insbesondere bei Polymedikationen) wird in bisherigen Systemen noch zu wenig berücksichtigt.

T-01: PEP - Personalisierte Effektgesteuerte Pharmakonapplikation

Die Therapie mit Arzneimitteln lässt sich heute nur in engen Grenzen patientenindividuell und situationsadaptiert gestalten. Die kontinuierliche und variable Zufuhr von flüssigen Medikamenten über ein neues, miniaturisiertes Infusionspumpensystem soll eine personalisierte, patientenindividuelle, effektgesteuerte Arzneimitteltherapie ermöglichen. Insbesondere in der postoperativen und onkologischen Schmerztherapie können damit substantielle Fortschritte erzielt werden.

T-08: Klinische Vor-Ort- und Online-Anästhesiegasanalyse und –kontrolle

Ziel des Projektes ist es, die Nutzbarkeit eines Sensorkonzeptes auf Basis der Raman-Spektroskopie anhand von Testmessungen an der Klinik für Anästhesiologie in Verbindung und im Vergleich mit modernen Anästhesiegeräten zu demonstrieren und die Vorteile des Konzeptes zu erarbeiten.