Stadt Erlangen nimmt am Modellprojekt "Gesundheitsregionen plus" teil

Die Stadt Erlangen will in den nächsten fünf Jahren gemeinsam mit dem Landkreis Erlangen-Höchstadt ein übergreifendes Konzept zur Gesundheitsförderung, Prävention und Versorgung erarbeiten.

Die Stadt Erlangen will sich gemeinsam mit dem Landkreis Erlangen-Höchstadt auf den Weg machen, ein übergreifendes Konzept zur Gesundheitsförderung, Prävention und Versorgung zu erarbeiten.Das hat der Stadtrat in seiner Sitzung am Donnerstagabend einstimmig beschlossen.
Für das Modellvorhaben „Gesundheitsregionplus“ wurde ein Teilnahmeantrag beim Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege eingereicht. Es hat die Verbesserung der Gesundheit der Bevölkerung und die Optimierung der Gesundheitsversorgung in der Region als Ziel. Hierzu sind Kooperationen der regionalen Akteure des Gesundheitssystems zu vertiefen und auch weitere relevante Beteiligte in der Kommune (u.a. die Bereiche Soziales, Arbeitsförderung, Sport- und Freizeit, Stadtplanung, Soziokultur) einzubinden. Personalmittel für den Ausbau einer Gesundheitsregion
würde das Staatsministerium für fünf Jahre mit einer Förderung von 70 % bereitstellen. Da viele Menschen zwischen Stadt und Kreis täglich pendeln und das Universitätsklinikum oder auch das Gesundheitsamt für beide Gebietskörperschaften zuständig ist, empfiehlt sich der gemeinsame Weg für Stadt und Landkreis.

Diese Pressemitteilung wurde von Ute Klier, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Erlangen, zur Verfügung gestellt.