Funktionieren Ärzte-Communitys als Medizintechnik-Marketing-Instrument?
Dieser Frage geht Ralf Pfau im Blog „Digitales Healthcare Marketing“ nach. Hierbei geht es nicht um das Engagement von Unternehmen in bestehenden Online-Communitys, die beispielsweise von Verlagen oder auch vom Medical Valley EMN betrieben werden. Ralf Pfau beschäftigt sich in seinem Artikel mit Ärzte-Communitys, die von Medizintechnik- oder Pharmaunternehmen betrieben werden.
Was ist für ein Unternehmen bei einem solchen, meist recht kostspieligen Projekt drin? Die typischen Ziele sind
- die (indirekte) Stärkung der eigenen Marke und des Unternehmensimages,
- bessere Einblicke in die Themen, Anforderungen und Probleme, die die Zielgruppen bewegen,
- echtes Interesse an einer stärkeren Vernetzung in einem bestimmten Fachbereich.
Um es kurz zu machen, das Fazit des Artikels fällt ernüchternd aus:
„Sind Ärzte und Online-Communities kompatibel?
Ja.Werden Communities von Ärzten genutzt?
Teilweise.Ist eine industriegeführte Community sinnvoll?
Selten.“Quelle: Digitales Healthcare Marketing
Ralf Pfau kommt zu dem Schluss, dass sich die beträchtlichen Investitionen in den Aufbau einer Online-Community in vielen fällen für die Medizintechnikunternehmen nicht rechnen. Das Engagement in bestehenden, herstellerneutralen Communitys bietet hier bessere Erfolgschancen – mit deutlich weniger finanziellem Aufwand.
Die Untersuchung einiger Beispiele lesen Sie im Artikel „4 Archetypen für das strategische Online-Marketing von Pharma und Medizintechnik – Teil 3: Die Community-Strategie“.
Was ist Ihre Meinung? Haben Sie Erfahrungen mit Ärzte- oder Medizintechnik-Communitys? Wir sind gespannt auf Ihre Kommentare.
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