Null Alkohol in der Schwangerschaft - Ausstellung im Rathaus

Ausstellung warnt vor schwerwiegenden Schäden beim Kind durch Alkohol in der Schwangerschaft

„Zero! – Kein Schluck. Kein Risiko. – Ein aufklärendes und ästhetisches Abenteuer im Erlanger Rathaus“ ist die Ausstellung überschrieben, die am Montag, 5. Mai, um 16:00 Uhr von Oberbürgermeister Florian Janik eröffnet wird und bis zum 16. Mai während der üblichen Rathaus-Öffnungszeiten zu sehen ist. Die Ausstellung, die unter der Schirmherrschaft der Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Marlene Mortler, steht, will darüber informieren, zu welchen vielfältigen und bleibenden Schäden Alkohol während der Schwangerschaft führen kann.
Die Jugendkunstschule Erlangen, die Eichendorffschule und die Hebammenschule haben dazu gemeinsam mit dem FASD-Netz Nordbayern (Fetale Alkohol-Spektrum-Störungen) eine Ausstellung in Form einer begehbaren Gebärmutter vorbereitet. Jährlich werden in Deutschland über 10.000 Kinder mit dieser Störung geboren, die häufigste Ursache für eine nicht genetisch bedingte geistige Behinderung beim Kind. Die schwerwiegende Schädigung kann durch den Verzicht auf Alkohol während der Schwangerschaft vermieden werden.
Kostenlose, rund einstündige Gruppenführungen für Schulklassen etc. können vereinbart werden. Informationen und Anmeldung: Telefon 09133/9816 oder auf www.fasd-netz.de.

Diese Pressemitteilung wurde von Ute Klier, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Erlangen, zur Verfügung gestellt.