Produkte erfolgreich entwickeln: Tipps beim „Kaminabend Medizintechnik“
In einem Vortrag mit anschließender Gesprächsrunde erläuterte Buchholtz, wie ein erfolgreiches Zusammenspiel von Qualitätsmanagement, Produktmanagement und dem Systems Engineering mit Mechanik-, Hardware- und Software-Entwicklung gelingen kann.
Ein Erfolgsfaktor liege beispielsweise darin, die Mitarbeiter stets „mitzunehmen“ und sie von Anfang an in die Prozesse einzubinden. Der Tenor: Nur wo Menschen beteiligt werden und vom Projektmanagement ein Rahmen vorgegeben wird, können Kreativität und echte Innovationen entstehen.
Ein häufig vernachlässigter, aber durchaus lohnenswerter Aspekt ist die gesteuerte Kommunikation zwischen den einzelnen Disziplinen, so Buchholtz. Oft verhindere eine „Kultur der offenen Kommunikation“ frühzeitig Missverständnisse an den Schnittstellen. Mehrwerte bringe es allemal, wenn sich zum Beispiel der Maschinenbau-Ingenieur, der Software-Entwickler und der Marketing-Leiter während des gesamten Prozesses an einen Tisch setzten und das Produkt von verschiedenen Perspektiven her auf den Prüfstand stellten. „Nur wer sich kontinuierlich im Prozess- und Projektmanagement verbessert, wird auf dem Markt erfolgreich bestehen“, so das Fazit des Abends.
Foto: Silke Wilpert
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