KMU-innovativ: Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT)
Gegenstand der Förderung sind risikoreiche industrielle Forschungs- und vorwettbewerbliche Entwicklungsvorhaben, die technologieübergreifend und anwendungsbezogen sind. Diese FuE-Vorhaben müssen dem Bereich IKT zuzuordnen und für die Positionierung des Unternehmens am Markt von Bedeutung sein. Wesentliches Ziel der BMBF-Förderung ist die Stärkung der KMU bei dem beschleunigten Technologietransfer aus dem vorwettbewerblichen Bereich in die praktische Anwendung.
Gefördert werden Forschungs- und Entwicklungsvorhaben aus einem breiten Themenspektrum, die ihren Schwerpunkt in einem der Technologiebereiche
- Datenwissenschaft, Informationstechnologien, Industrie 4.0 (DII) oder
- Kommunikationssysteme, IT-Sicherheit (KIS).
haben und auf die Anwendungsfelder/Branchen Automobil und Mobilität, Maschinenbau und Automatisierung, Gesundheit und Medizintechnik, Logistik und Dienstleistungen, Energie und Umwelt sowie Daten- und IKT-Wirtschaft ausgerichtet sind.
Antragsberechtigt sind KMU mit Sitz in Deutschland im Sinne der Definition der Europäischen Kommission. Im Rahmen von Verbundprojekten sind zusätzlich auch Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen und Unternehmen, die die KMU-Kriterien nicht erfüllen, Verbände und Vereine sowie sonstige Organisationen mit FuE-Interesse antragsberechtigt.
Das Förderverfahren ist zweistufig angelegt.In der ersten Verfahrensstufe können beim beauftragten Projektträger des BMBF jederzeit Projektskizzen eingereicht werden. Bewertungsstichtage für Projektskizzen sind jeweils der 15. April und der 15. Oktober. Letzter Stichtag ist der 15. Oktober 2022.
Die Richtlinie mit allen relevanten Informationen finden Sie unter https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-1359.html.